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Seminar der Kommission für Chancengleichheit über Selbstwahrnehmung, Abgrenzung und Achtsamkeit

Vom 13. bis 15. September veranstaltete die Kommission für Chancengleichheit der komba gewerkschaft nrw in Kooperation mit der dbb akademie im dbb forum siebengebirge in Königswinter das Seminar „Selbstmanagement im Beruf – eigene Grenzen wahrnehmen und Grenzen vertreten!“ Dabei lernten die Kolleginnen und Kollegen unter anderem sich selbst und eigene Motive besser wahrzunehmen und zu reflektieren sowie Strategien zur Erweiterung des eigenen Handlungsspielraums in Bezug auf eine klare Abgrenzung kennen. Die Referentin Annette Rüth, Diplom Psychologin  und psychologische Psychotherapeutin aus Köln, stellte dafür das „Prinzip der Achtsamkeit“ und fünf Strategien „Nein“ zu sagen vor und diskutierte mit den Teilnehmern über Selbstreflektion, Kommunikation und Körpersprache. In zahlreichen praktischen Übungen wurde in den zwei Tagen das Erlernte geübt und vertieft. „Ein Sinn und Zweck des Seminars der Kommission war es, Burn Outs im Beruf zu vermeiden. Und dazu gehört, öfter mal „nein“ zu sagen und an das eigene Wohlergehen zu denken. Das ist manchmal gar nicht so einfach und muss geübt werden“, so Seminarleiter Frank Hermes, Mitglied der Kommission.

Nach den zwei Seminartagen fühlten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gut gerüstet, um die neuen Erkenntnisse sowohl in den privaten wie auch in den beruflichen Alltag einzubringen. Vor allem der Austausch untereinander unterstützte und förderte dabei die frische, neue Selbstsicherheit.

Der Wunsch der Teilnehmer nach dem erfolgreichen Seminar war es, dass in ein bis zwei Jahren ein Aufbauseminar statt findet, um die im Laufe der Zeit erworbenen Erfahrungen auszutauschen und weitere zu verarbeiten. Die Kommission würde dies dann rechtzeitig ausschreiben.